Hier handelt es sich um eine ausgesprochen sportlich konzipierte Rallye, die für Oldtimer und Youngtimer ausgeschrieben wird.
Die fahrerisch anspruchsvolle Streckenführung ist nicht geplant/geeignet für Vorkriegsfahrzeuge.
Auf der ca. 200-250 km langen Strecke ist neben Zeitkontrollen und Passier-kontrollen eine hohe Anzahl an Zeit-Sonderprüfungen vorgesehen.
Der Schwerpunkt liegt nicht bei langen Gastronomie-Pausen. Der Ablauf dieser Rallye erfolgt sportlich spartanisch.
Hier sind genau diejenigen richtig, die hauptsächlich eines wollen:
Fahren, Fahren, Fahren.
Um Missverständnisse zu vermeiden:
an keiner Stelle und zu keinem Zeitpunkt wird von den Teilnehmern die Erreichung von Höchstgeschwindigkeiten und/oder kürzesten Fahrzeiten verlangt !
Als Oldtimer-Rallye ist der Wettbewerb auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von maximal 50 km/h ausgelegt, und natürlich ist die Einhaltung der StVO eine der ganzen Veranstaltung zugrunde liegende Bedingung.
Ebenso wie bei unseren anderen Veranstaltungen erfolgen die Zeit-Sonder-prüfungen einerseits mittels Lichtschranken-Messungen (Timing-Prüfungen), andererseits werden Schnittprüfungen auf der Strecke mittels GPS durch-geführt.
Dazu werden GPS-Datenlogger mitgeführt (seit 2020 nun zwei in jedem Teil-nehmer-Fahrzeug), und die Fahrzeugposition über Satellitenpeilung (mindes-tens 7 Satelliten) mit neuester Technik ermittelt und abgespeichert.
Aus den gespeicherten Daten wird dann bei der Auswertung das Ergebnis geodätisch ermittelt.
So werden einerseits diese Schnittprüfungen berechnet, andererseits können, mit Hilfe der gesammelten und aufgezeichneten Daten, auch die Einhaltung der vorgeschriebenen Streckenführung und der zulässigen Höchstgeschwindig-keiten festgestellt werden.
Teilnehmer-Ausrüstung für Zeitsynchronisierung ist bei dieser Veranstaltung
nicht nötig, weil keine der Sonderprüfungen an eine fest bestimmte Startzeit gebunden ist.
ÜBER UNSERE GPS - MESSUNG BEI SCHNITTPRÜFUNGEN